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Letzte Änderungen: 26.Oktober 1999


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T-Idiom

 

Idiom der Entstellung

Auffaltung des Satirischen in Carl Sternheims "Aus dem bürgerlichen Heldenleben"

 Münster: Aschendorff 1982. (= Literatur als Sprache. 2).



 


INHALT

    I.       Deskription der Alltagsrede in der Sprachkritik
             1. Stil und Sprechen im Vollzug unentrinnbarer Idiome
             2. Die Reden und die Rede (Erscheinungsweisen des Idiomatischen)
             3. Sprachkritik als Entwurf eines Stils

    II.      Manifestationen dramatischer Ambiguität
             1. Partikel
                 (Widersprüchlichkeit als Abbildung einer Oberflächenstruktur;
                 Feststellungen des Widersprüchlichen)
             2. Dialog
             3. Struktur

    III.    Anlage des Idioms
             1. Die entstellten Wörter
                 a) Archaismen und Neologismen
                 b) Wortverbindungen
                 c) Satirische Wortspiele
             2. Die entstellten Stilfiguren
                 a) Paradoxa
                 b) Satirische Vergleiche
                 c) Bilder
             3. Die Metapher als Standard der Entstellung

    IV.    Idiom und Entstellung
             1. Personalstil als Idiom
                 a) Sternheims Stil als Kritik
                 b) Dramatisches Sprechen als Totalität des Satirischen
                 c) DargestellteMannigfaltigkeit als negative Unendlichkeit
             2. Darstellung von Rede und der Terminus "Mannigfaltigkeit"
                 a) Rickerts "Grenzen der naturwissenschaftlichenBegriffsbildung 
                 b) Sternheims Erzählung "Libussa"
             3. Mannigfaltigkeit der Idiome: Zeitung
                 a) Lyrik als Meinungsrede
                 b) Das nachrichtenkonforme Ereignis

    V.     Faktur des Idioms
             1. Reihung
             2. Satirische Inversion
                 (Inversion als Definition der 'Version')
             3. Satirische Einrahmung
             4. Idiom als Struktur des Wirklichen
                  a) Stil als Einheit des Dialogs
                  b) Zur satirischen Eigentlichkeit des Idioms

    VI.     Reflexion des Idioms
              1. Die Revision der Rede in der Replik
              2. Der satirische Kommentar als Camouflage des Sprechens
              3. Das satirische Resümee als Nomenklatur des Tatsächlichen
                  Exkurs: Kollokation der Figuren - Idiom und Hierarchie
                  Zur Fortsetzung: Die Nomenklatur des Tatsächlichen
              4. Die "List der Vernunft" in der sprachkritischen Antwort

    VII.    Dramatische Invarianten der Entstellung
              1. Unmittelbarkeit und Wahrscheinlichkeit im Alltag der Helden
              2. Zeit als Horologie des Dialogs
              3. Schauplatz als dramatische Bestimmung des Idioms
                  a) Der bedeutende Schauplatz und ein Exempel -
                      George Lillo: 'The London Merchant'
                  b) "Bürgerliches Wohnzimmer" vs. "hie und da"
                  c) Der Schauplatz

    VIII.  "Bürgerliches Heldenleben" als Konstruktion des Idioms
              1. Der Dramenzyklus als Darstellungsform
                  a) Die immanenten Verweisungen
                  b) Die Faktur eines Fragmentarischen
              2. Chronik als Darstellung fortschreitender Ordnung
                  a) Der Zeitablauf in der Maske-Tetralogie
                  b) Die historische Zeit als Bewußtseinsgröße der Dramenfiguren
              3. Die Bestimmung des Bürgerlichen am Beispiel der Maske-Tetralogie
                  a) "Die Hose"
                  b) "Der Snob"
                  c) "1913"
                  d) "Das Fossil"

    Literaturverzeichnis

    Index interpretierter Textteile

    Namenregister

    Sachregister

 

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