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Kommt der Literaturwissenschaft ihr Gegenstand abhanden?
Diese Frage stellte Winfried Barner im Jahrbuch der Deutschen Schiller-Gesellschaft 1997 (Bd. 41, S. 1-8) zur Diskussion. Aus einer größeren Zahl von Einsendungen (“Noch nie sind indes so viele Zusendungen eingegangen” (Jb. Schiller-Ges. 42 [1998], S. 457) wurden in Bd. 42 sieben Beiträge samt einem einleitenden Referat Barners “Zur ersten Diskussionsrunde” (457-462) abgedruckt:
Doris Bachmann-Medick, Weltsprache der Literatur (463-469)
Moritz Bassler, Stichwort Text. Die Literaturwissenschaft unterwegs zu ihrem Gegenstand (470-475)
Hartmut Böhme, Zur Gegenstandsfrage der Germanistik und Kulturwissen- schaft (476-485)
Heinz Schlaffer, Unwissenschaftliche Bedingungen der Literaturwissenschaft (486-490)
Jörg Schönert, Warum Literaturwissenschaft heute nicht nur Literatur-Wissen- schaft sein soll (491-494)
Hinrich C. Seeba, Kulturkritik: Objekt als `Subject´. Diskussionsbeitrag zum Gegenstand der Literaturwissenschaft (495-502)
Wilhelm Vosskamp, Die Gegenstände der Literaturwissenschaft und ihre Einbindung in die Kulturwissenschaft (503-507)
Die zweite Runde der Diskussion versammelt in Bd. 43 (1999) des Schiller-Jb.s sieben Beiträgen:
Ulf Abraham, Wie findet der Literaturunterricht seine Gegenstände? (451-453)
Klaus-Michael Bogdal, Gegenstand oder Subjekt? (454-459)
Eckehard Czucka, Gegenstand der Literaturwissenschaft? Drei Rückfragen (460-465)
Klaus Grubmüller, Wie kann die >Mediaevistik< ihren Gegenstand verlieren? (466-469)
John McCarthy, Bewegung als >Gegenstand< der Literatur (470-475)
Martin Swales, Trahision des Clercs? Gedanken zu dem abhandengekommenen - oder abgeschafften - Gegenstand der Literaturwissenschaft (476-478)
Horst Wenzel, Systole - Diastole. Mediävistik zwischen Textphilologie und Kulturwissenschaft (479-487)
Eine dritte Runde ist angekündigt.
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